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CORONA - Stellungnahme

Autor: root 09.08.2021

Unsere Stellungnahme zu CORONA

Gesellschaftliche Herausforderung CORONA 
 
Corona  ist  eine  unerwartete,  neue  weltweite  gesellschaftliche  Herausforderung  und  nicht  nur  die 
Entscheidungsträger Bund, Land, Kommune und auch Arbeitgeber, sondern auch jeder für sich und die Gesellschaft 
sind auf der Suche nach den richtigen Antworten.  
 
Verantwortung  zu  übernehmen  bedeutet,  dass  wir  über  etwas  entscheiden,  was  zukunftsgerichtet  ist  und  somit 
gerade auch in Pandemiezeiten keine Garantie der Wirksamkeit gibt. 
 
Durch die aktuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie sind wir zudem gezwungen, teilweise unsere gewohnte 
Lebensweise  zu  verändern.  Wir  müssen  uns  einschränken,  um  andere  zu  schützen.  Das  gilt  für  unsere 
unmittelbaren Mitmenschen, aber auch für alle diejenigen, die wir nicht kennen.  
 
Unser  aller  Handeln  hat  immer  Auswirkungen.  Verantwortung  erfordert  selbstloses  Handeln  und  für  etwas 
einzustehen. Das Wesen der Verantwortung erfordert, dass man zum einen manchmal ganz schön um die Ecke 
denken muss und zum anderen im ersten Schritt vermeintlich selbstlos handelt, ohne einen unmittelbaren Vorteil 
daraus zu ziehen. 
 
Wir  alle  sind  irgendwie  miteinander  verbunden  und  unser  aller  Handeln,  auch  jedes  einzelnen,  zieht  immer 
Konsequenzen nach sich. Das dieses schwierig ist, zeigt sich immer mehr daran das sich Teile der Gesellschaft 
immer mehr abspalten und damit einer allgemeinen Verantwortung in diesen Krisenzeiten entziehen. Hierzu tragen 
erheblich auch die sogenannten Querdenker, Corona Leugner usw. bei. Aber auch (2021 Wahlkampfjahr), dass die 
politischen Entscheidungsträger nicht gemeinsam handeln, sondern jeder einen eigenen Weg versucht zu gehen 
und  der  politische  Streit  aus  wahltaktischen Gründen  zunimmt.  Auch  so  wird  eine  Spaltung  der  Gesellschaft  in 
Krisenzeiten gefördert. 
 
Bei aller teilwiesen berechtigten Kritik, sollte man in Krisenzeiten zusammenstehen. Die Pandemie zeigt nach der 
Flüchtlingskrise wieder mal die Fehler der Vergangenheit drastisch auf.  
Stichwort: Digitalisierung Schulen, Vernetzung Behörden etc. 
 
Es ist immer leicht die jeweiligen politischen Entscheidungsträger zu kritisieren, aber in Krisenzeiten müssen auch 
teilwiese  unangenehme  Entscheidungen  in  kurzer  Zeit  getroffen  werden.  Hier  immer  die  aktuellen 
wissenschaftlichen Kenntnisse mit einfließen zu lassen, ist nicht immer einfach. 
 
Und wenn dann leider die Inzidenzwerte auch in Augustdorf rasant steigen, müssen zusätzliche Schutzmaßnahmen 
ergriffen werden. Mit jeder Entscheidung treffe ich auch Menschen oder Gruppen die damit aus unterschiedlichen 
Gründen nicht einverstanden sind. Dabei wird nicht unterschieden zwischen gläubige und nicht gläubige Bürger. 
Kritik  ja,  aber  dieses  ist  keine  Rechtfertigung  für  Hetze,  persönliche  Angriffe  gegen  handelnde  Personen  oder 
Gefährdung von anderen. Das bedeutet deshalb, schon gar nicht, dass einzelne Personen oder Gruppen für sich 
entscheiden können, sich an diese Gesetzte zu halten oder nicht. 
 
Alle Maßnahmen, die u.a. von unserem Bürgermeister Thomas Katzer zur Senkung der Inzidenzwerte und damit 
zum Schutz jedes einzelnen auf den Weg gebracht wurden, finden meine, unsere uneingeschränkte Zustimmung. 
 
Wir als FWG stimmen einer Testpflicht gerade deshalb auch in den Schulen umfassend zu, um so gemeinschaftlich 
beizutragen, der Pandemie entgegenzuwirken. Wir haben  Vertrauen in unsere Lehrkräfte, die hier wie gewohnt, 
insbesondere mit den Kindern sensibel umgehen um diesen Scheu und Angst zu nehmen.  
 
Die gegenwärtigen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie fordern ein verantwortungsvolles 
Handeln und Engagement zum Schutz aller und von einem jeden Einzelnen in unserer Gesellschaft. 
 
Mit freundlichen Grüßen 
 
Peter Kaup  und bleiben Sie alle GESUND  

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